Social Media – ein großer Baustein im Online Marketing
Wer sich ins Social Web wagen möchte, der ist mit einer Social-Media-Strategie gut beraten. Wie Verantwortliche ein passendes Konzept aufsetzen können, wird in dieser Sektion besprochen.
Wer sich ins Social Web wagen möchte, der ist mit einer Social-Media-Strategie gut beraten. Wie Verantwortliche ein passendes Konzept aufsetzen können, wird in dieser Sektion besprochen.
Für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs), kann Social Media Wunder bewirken – nicht zuletzt in Bezug auf Marketing.
Die Entscheidung, sich auf Social Media zu bewegen, kann daher für neue Potentiale sorgen, die das Geschäft im Internet vorantreiben.
Eine gut durchdachte Strategie macht den Einstieg um einiges leichter. Daher sollten einige essentielle Fragen im Voraus geklärt werden. Welche Netzwerke sollten beispielsweise genutzt werden? Wie oft sollten Status-Updates durchgeführt werden? Das sind nur einige der Dinge, die geklärt werden sollten.
In den folgenden Schritten geben wir Anhaltspunkte, welche Fragen Sie in Ihrem strategischen Plan einbeziehen sollten.
Bevor sich Verantwortliche für Social Media entscheiden, sollten sie sich darüber im Klaren sein, welche oberen Zwecke erfüllt werden sollen. Es gibt verschiedene Ziele, die erreicht werden können. Beispielsweise kann ein Kundendienst etabliert, die Marke bekannter gemacht oder neue Leads für das Online-Marketing generiert werden. Das obere Ziel beeinflusst maßgeblich die Beantwortung aller nachträglich aufkommenden Fragen. Auch ist es absolut empfehlenswert, die Unternehmensziele mit messbaren Kennziffern zu unterlegen, um den Fortschritt überwachen zu können.
Die Frage nach der Zielgruppe ist essentiell im Rahmen einer Social-Media-Strategie.
Mindestens genauso essentiell wie die Frage nach den Unternehmenszielen, ist die Frage nach der Zielgruppe – nicht zuletzt, um die richtigen Inhalte zu kommunizieren und die passende Ansprache zu finden. Möchte man eine B2B-Zielgruppe (Geschäftskunden + Unternehmen) ansprechen, wird in der Regel die „Sie“-Form in der Anrede empfohlen. Sprechen Sie eine B2C-Zielgruppe (Privatkunden) im Social Weban, wird häufig „gedutzt“. Erstere Zielgruppe bevorzugt zudem Inhalte, die Wissen vermitteln. Die letzteren Zielgruppe hingegen möchte auch unterhaltsame Inhalte zur Marke lesen. Basis dieser Überlegungen ist der Avatar, auch Persona genannt. Dieses Kundenprofil zeichnet einige demografische Informationen, die Interessen und die beruflichen Dinge auf. Hierauf baut dann die strategie auf.
Sind die beiden ersten Schritte überwunden, gilt es zu ermitteln, welche Sozialen Netzwerke wichtig sind, um die Unternehmensziele und die Zielgruppe zu erreichen. Beispielsweise ist in der Regel ein Facebook-Auftritt im B2C-Bereich immer sinnvoll, da sich hier der Großteil der potentiellen Kunden tummelt. Doch auch im B2B-Bereich kann man mit einer Facebook-Seite wichtige Kunden erreichen.
Die Social-Media-Landschaft ist groß. Im Rahmen der Social-Media-Strategie müssen Verantwortliche relevante Netzwerke identifizieren.
Die Auswahl des Sozialen Netzwerks richtet sich vordergründig nach der Zielgruppe. Karrierenetzwerke sind beispielsweise für Recruiting-Agenturen oder Headhunter geeignet, Insatgram und Pinterest vereinen oft jüngere Menschen. Auf Twitter und YouTube tummelt sich häufig ein affines, professionelles Publikum, das überwiegend auf Wissensaustausch aus sind.
Nicht selten lohnt es sich aber auch, die Marke auf mehreren Plattformen zu präsentieren.
Die Frage nach den Unternehmenszielen, der Zielgruppe und den bevorzugten Sozialen Netzwerken ist beantwortet. Dann wird es Zeit sich mit den Themen auseinanderzusetzen, die veröffentlicht werden sollen. Dabei ist es wichtig, dass die Seitenbetreiber sich möglichst nah am eigenen Produkt oder der angebotenen Dienstleistung orientieren. Dabei dürfen die Bedürfnisse der Zielgruppe nicht vergessen werden.
Ganz wichtig ist zudem das Alleinstellungsmerkmal der Marke USP), des Produktes oder der angebotenen Leistung des Unternehmens zu kommunizieren. Was ist der Unterschied zu anderen Mitbewerbern und wie kann man diesen Unterschied auch inhaltlich am besten herausarbeiten?
Gerade zu Beginn der Social-Media-Aktivität ist es erforderlich, dass regelmäßig neue Inhalte an die Zielgruppe verteilt werden. Dabei sollte man sich selbst ständig in die Pflicht nehmen und von Beginn an einen Automatismus entwickeln. Dies gelingt recht einfach über eine Themenplanung (Redaktionsplan). Diese Planung gewährleistet, dass immer wieder Beiträge veröffentlicht werden und der Social Media Auftritt nicht versiegt. Zum anderen kann man mithilfe dieses Plans auch mögliche Themen schon im Vorfeld identifizieren. So umgeht man die Falle, improvisieren zu müssen. Außerdem hilft er dabei, unterschiedliche und interessante Themen zu veröffentlichen. Die mögliche Themen können vielfältig sein: Blog-Beiträge, Fachartikel, Medienberichte, E-Books, Bilder oder Videos.
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